Klaus Schmidt


 

als Kind und Jugendlicher habe ich Plastikmodelle gebaut. Für Maritimes habe ich mich immer besonders interessiert, ohne je zur See gefahren zu sein. Die Bücher über Captain Hornblower oder den Seeteufel Graf Luckner habe ich damals verschlungen. Segelschiffe sind meine Leidenschaft.

 

Das Mehr an Freizeit nach meinem Eintritt in den Ruhestand vor einigen Jahren ermöglichte es mir, wieder mit dem Schiffsmodellbau anzufangen. Ganz bewusst habe ich mich dafür entschieden, Modellschiffe aus Holz zu bauen, weil Holz ein sehr kreativer Werkstoff ist und ich Menschen, die damit umgehen können, ob dieser Fähigkeit immer bewundert habe.

 

Ich baue ein Modellschiff nie exakt nach Plan, weil Baupläne oft vereinfachend oder fehlerhaft sind. Die Recherche nach historischen Vorbildern und ihre modellhafte Umsetzung machen mir großen Spaß. Das Ziel ist erreicht, wenn ich sagen kann: „So könnte es gewesen sein.“

 

Karacke von 1475, Maßstab 1:200

 

Französische Fregatte von 1780, Maßstab 1:100

 

Scottisch Maid von 1839, Maßstab 1:50

 

Yacht America von 1852, Maßstab 1:66

 

Flying Fish von 1860, Maßstab 1:50

 

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