Bauberichte


Enterprise 1799 1:51 

   

Amerikanischer Schoner von 1799

 

 


Harvey 1847  1:50

Amerikanischer Klipper von 1847

 

 

Independence - 1:35

Amerikanischer Schoner von 1775

Halcon 1840 - 1:100

Preiswerter China-Bausatz

Nao Voctoria 1:50

 

Die Victoria war ein Schiff des Geschwaders von Ferdinand Magellan, mit dem dieser zur ersten Weltumseglung aufbrach. Es war das einzige Geschwaderschiff, das diese Weltumseglung vollendete.

Die Victoria war eine Karacke bzw. Nao mit drei Masten, die allesamt noch aus einem Stück bestanden: Fockmast und Großmast waren mit jeweils zwei Rahsegeln belegt, der Besanmast mit einem Lateinersegel ausgestattet.

Am 20. September 1519 segelte das Geschwader von Sanlúcar de Barrameda in Spanien ab. Luis de Mendoza war der Kapitän der Victoria. Mendoza wurde infolge einer Meuterei am 1. April 1520 in Puerto San Julián hingerichtet. Nach Magellans gewaltsamem Tod am 27. April 1521 auf der Philippineninsel Mactán übernahm Juan Sebastián Elcano das Kommando über die Victoria. Kurz vor Ende der Reise nahmen die Portugiesen bei Santiago (Kap Verde) einen Teil der Mannschaft gefangen. Am 6. September des Jahres 1522 erreichte die Victoria in schlechtem Zustand Sanlúcar, den spanischen Ausgangshafen. Von den ursprünglich 237 Expeditionsteilnehmern erreichten somit lediglich 18 Europäer und vier Inder den heimatlichen Hafen. Die erste Weltumseglung war vollendet und hatte zwei Jahre, 11 Monate und zwei Wochen gedauert.

Naxos 1:66

 

Ein griechischer Fischkutter.

Fischerboot "Flattie" - 1:35

Ein Segelboot zum Austernfischen in flachen Gewässern.

Holzbausatz Chin. Dschunke 1:148

Ein Billig-Bausatz aus China.

Holzbausatz San Francisco II - 1:90

Die San Francisco II war eine spanische Galleone aus dem 16. Jahrhundert.

 

Holzbausatz der Albatros im Maßstab 1:55 bzw. 1:85

Die Albatros ist ein 1840 in Baltimore gebauter Schoner. Derartige Schiffe wurden auch als Baltimore-Klipper bezeichnet, wobei mit dem Begriff Klipper oft recht inflationär umgegangen wird. Es handelte sich typischerweise um recht schnelle Schiffe. Die Baltimore-Klipper dieser Art waren möglicherweise von den Franzosen inspiriert, die während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges 1775-1783 die Amerikaner an deren Ostküste gegen die Engländer unterstützten und daher mit ihren schnellen Fregatten häufig in den Ostküstenhäfen anzutreffen waren.

Die Albatros verfügt über einen scharfen und glatten Rumpf, der eine Ausrichtung auf hohe Geschwindigkeiten annehmen läßt. Die Besegelung mit Stag- und Gaffelsegeln erlaubten ein gutes Fortkommen beim Kreuzen gegen den Wind. Die zusätzliche Rahbesegelung brachte weiteren Vortrieb beim raumem Wind.

Die Albatros ist Stellvertreter für einen Schiffstyp mit vielfältigen Anwendungsgebieten. Laut Modellbeschreibung des Herstellers wurde dieses Schiff ursprünglich als Küstenverteidiger gebaut und darum mit Kanonen ausgestattet. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit könnte dieses Schiff aber auch bei Schmugglern sehr beliebt und als Handelsschiff - besonders für schnell zu transportierende verderbliche Waren wie Früchte und ähnliches - geeignet gewesen sein. Eine Foren-Teilnehmer, welcher ebenfalls die Albatros gebaut hat - berichtete mir, dass die Albatros in der Tat als Handelsschiff unterwegs gewesen sein soll.

 

Holzbausatz der Bounty im Maßstab 1:50.

Aus Zeitgründen und weil für nichtmilitärische Fahrten Stauraum wichtiger war als Feuerkraft, erwarb die Admiralität den zivilen Kohletransporter Bethia. Auch James Cook hatte für seine Südseereisen ähnliche Schiffe genutzt, die jedoch deutlich größer waren. Die Bethia hatte eine Rumpflänge von 27,7 m, eine größte Breite von 7,3 m und ein Fassungsvermögen von 215 Tonnen (zum Vergleich: Cooks Endeavour hatte 368 Tonnen).

Die Enge des Schiffs sollte sich später als problematisch erweisen, da es mit über 40 Mann Besatzung überfüllt war. Dadurch entstanden immer wieder Konflikte. Zudem war es aufgrund der beengten Verhältnisse nicht möglich, Marineinfanterie auf dem Schiff zu stationieren, die möglicherweise die Disziplin als bewaffnete Schiffspolizei hätte sichern können.

Das Schiff wurde Ende Mai 1787 in die Werft der Admiralität in Deptford Yard bei Chatham verlegt. Dort wurde sie zum „segelnden Treibhaus“ umgebaut, und die Masten wurden gekürzt. Am 8. Juni wurden der Neuerwerb und der neue Name Bounty öffentlich bekanntgegeben.

Der Name bedeutet „Wohltat, Güte, gnädige Gabe“ und sollte die „Gnade“ des Königs zum Ausdruck bringen, den vom Hungertod bedrohten Sklaven seiner Untertanen in Westindien mit Hilfe der Brotfrucht-Expedition ein billiges Nahrungsmittel zu verschaffen.  (Quelle Wikipedia)

Plastikbausatz der HMS Victory im Maßstab 1:450
Modellbausatz der berühmten HMS Victory, dem Flaggschiff von Admiral Nelson in der Seeschlacht von Trafalgar im Jahre 1805.

Holzbausatz der Gjoa im Maßstab 1:64.

Das 21,3 m (70 Fuß) lange Schiff, eine Hardangerjakt, war 1872 in Rosendal (Norwegen) gebaut worden und über 28 Jahre für den Fischhandel genutzt worden, bevor der damals 28-jährige norwegische Polarforscher Roald Amundsen es im Jahre 1900 für Arktisexpeditionen kaufte.

Mitglieder der Expeditionscrew waren (außer Amundsen) Godfred Hansen (1876–1937), Helmer Hanssen (1870–1956), Anton Lund (1864–1945), Peder Ristvedt (1873–1955), Gustav Juel Wiik (1878–1906) und Adolf Henrik Lindstrøm (1866–1939).

Die Seereise begann am 16. Juni 1903 in Oslo und führte die Gjøa durch die Enge zwischen dem kontinentalen Kanada und der Südküste der Victoria-Insel entlang. Nach drei Überwinterungen an den eisigen Küsten Nordkanadas erreichte die Gjøa Nome (Alaska) am 31. August 1906. Sie segelte von dort nach San Francisco, wo ihrer Besatzung – und vor allem ihrem Kapitän – am 19. Oktober ein Heldenempfang gewährt wurde.

Auf dieser Unternehmung machte die Expedition eine Reihe von Messungen zur Bestimmung der Position des magnetischen Nordpols. Ins Detail gehende völkerkundliche Beobachtungen der Besatzung erweiterten die Kenntnisse der Wissenschaft über die Eskimos; nicht alle fanden Eingang in die offiziellen Verlautbarungen über den Verlauf der Expedition. Die Küste Nordkanadas im Verlauf der damals während nur eines Sommers wegen des Eisgangs nicht passierbaren Nordwestpassage wurde erstmals im Einzelnen beschrieben.

Die Gjøa wurde später von der norwegisch-amerikanischen Gemeinschaft gekauft und der Stadt San Francisco im Jahre 1909 übergeben. Diese stellte das Schiff im Golden Gate Park auf. Im Jahre 1972 wurde die Gjøa von Norwegen zurückgekauft und steht nun in einem Erweiterungsbau des Frammuseums auf der Halbinsel Bygdøy in Oslo.

(Quelle Wikipedia)